Inhalte der "airborne" Seminare und Workshops
Kernthemen aller angebotenen Seminare und Trainings sind Techniken und Werkzeuge die unsere Experten aus den Luftfahrtprofessionen extrahiert haben und abstrahiert auf andere Branchen anwenden:
Eine Steilvorlage für Großprojekte: Die Methodik der Testpiloten
Transfer der Techniken aus dem Aero-Engineering in die Unternehmensführung:
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Engine Trend Monitoring - oder welche Früherkennungsmöglichkeiten habe ich in der Firma
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Hazard Assessment - die Geschichte mit den Abhängigkeiten - wie löst man das
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FMEA - Das Interesse an der Aufdeckung von Schwachstellen mit System
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Indication Systems der Luftfahrt - abstrahiert als Frühindikatoren in der Wirtschaft
Techniken aus der Verkehrspiloten-Profession für das Entscheidungsmanagement und sichere Unternehmensführung:
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Flug zum Ausweichflughafen - oder die gute Exitstratgie als ganz elementarer Baustein jeder Unternehmensführung.
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Interlaced Kommunikation - wirklich das Verstehen was gemeint war - wie sichert man das ab.
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Dead-Man Reaction - "wer" ist autorisiert "ab wann" zu entscheiden wenn der Entscheider seinen Aufgaben nicht nachkommt.
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Steuerungspriorisierung - Organisiere die Betriebsabläufe wie Piloten
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Prioritätenmanagement - Im operativen Geschäft immer einen Plan erstellen für "danach"
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Hörbereitschaft - Dinge heute in Erfahrung bringen, die morgen existenziell wichtig werden.
Risikosteuerung: Erfahrungen aus Cockpit Entwicklungsprojekten:
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Chancen ausnützen - welcher Typus von Unternehmen schafft das am ehesten
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die Grauzone das schleichende Risiko - die Pflicht zur Aufdeckung
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Hebel im Projekt: Risiken durch Verzug
Unsere Erkenntnisse basieren nicht auf Flugzeugunglücken sondern auf erfolgreich durchgeführten Flügen.
Wir zeigen Ihnen, wie Sie an diesen Erfolgen teilhaben können!
Unsere Workshops
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Im Vordergrund steht der Transfer der speziell ausgesuchten "airborne" Management Methoden auf die verschiedenartigen Unternehmen der Teilnehmer.
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Im Unterschied zum Seminar 2 profitieren die Teilnehmer hier neben der airborne Systematik auch von von den Erkenntnissen anderer Branchen. Der "Querblick" wird gefördert.
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Ihre leitenden Mitarbeiter arbeiten während des Seminars auch an ihren wichtigsten Projekten weiter. Lösungsansätze werden vorbereitet.
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Der Workshop holt kurzfristig die Zeit wieder auf, die zunächst aufgewendet wird.
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Vertiefung der "airborne" Methoden durch aktive Teilnahme an Demonstrationsflügen
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In unserem Kurs wird den Teilnehmern die Möglichkeit geboten, in einem hochwertigen Turbinen-Flugzeug im Cockpit mitzufliegen. Bei diesem Flug (Instrumentenflug) fliegen die Teilnehmer im gleichen Luftraum wie Verkehrsflugzeuge und können dabei den Funkverkehr auf gleicher Frequenz mithören.Die Gruppen werden jeweils so klein gehalten, dass jedem das Zusehen an der Cockpitarbeit möglich ist.
Den Seminarteilnehmern werden die umfangreichen redundanz- und risikoreduzierenden Konstruktionsmerkmale des Flugzeugs gezeigt. Nach umfangreicher Vorflugbesprechung verfolgen die Trainings- teilnehmer anhand von Handouts die Cockpitarbeit des Piloten auf einem gemeinsamen Demonstrationsflug.
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Durch die Erfahrung in der Luft aus 1. Hand bleibt das erworbene KnowHow viel länger im Gedächtnis und hat eine viel größere Wahrscheinlichkeit, in die tägliche Routine Eingang zu finden.
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Der Flug ist daher kein Luxus sondern spart ganz einfach Wiederholungsseminare und sichert dem Unternehmen den Wert des Seminars nachhaltig.
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Voraussetzung für das Risikomanagement-Vertiefungsseminar ist die Teilnahme an Seminar 1, 2 oder 3
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In diesem weiterführenden Seminar können Sie sich zum Risikomanager zertifizieren lassen.
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Die sichere Anwendung der Werkzeuge für Risikomanger wird trainiert.
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Risikomanagement muss bei AGs und großen GmbHs für Testate in Bilanzen nachweislich sichergestellt sein. Erfahren Sie mehr am Ende dieser Seite.
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Die erfolgreichen und vielfältig bewährten Risikomanagement-Methoden aus der Luftfahrt können in nahezu alle anderen Branchen übertragen werden.
Im Vertiefungsseminar mit abschließendem Zertifikat bauen die Teilnehmer aus dem Intensivkurs Ihre Kenntnisse und Beurteilungsfähigkeiten weiter aus.
Anhand von Fallstudien wird das Know How vertieft und Reporting-Möglichkeiten analysiert. Anschließend haben Sie die Möglichkeit an der Prüfung zum Risikomanager teilzunehmen und sich damit zu zertifizieren.
Das Vertiefungsseminar berücksichtigt den Standard ISO 31000.
Risikomanagement ist Teamarbeit. Risiken werden am besten von mehreren Projektleuten und Entscheidungsträgern eingeschätzt.
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I. Risikomanagement-Prozesse
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Risikomanagement-Planung
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Risiko identifizieren
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Risiko analysieren/qualitativ
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Risiko kategorisieren
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Risiko priorisieren
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Risiko analysieren/quantitativ
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Risiko steuern
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Gegenmaßnahmen entwickeln
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II. Quantitative & numerische Methoden des Risikomanagements
III. Etablierte Risikomanagement (RM) Methoden & -Prozessabläufe
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Stakeholder Analyse
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Erwartungswertberechnung
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Entscheidungsbäume
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Stage Gate Prozesse
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Risikobewältigung
IV. Prüfung und Zertifizierung zum Risikomanager
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Risikoreporting
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Risikoreporting projektbezogen
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Risikoreporting firmenbezogen
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Das aktualisierte Risikocockpit
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Risikomanagement gesetzlich gefordert
Die Notwendigkeit eines effektiven Risikomanagement-Systems wird bereits seit Jahren gesetzlich vorgeschrieben und festgelegt. Nachfolgend ist eine Sammlung der wichtigsten internationalen Standards zum Risikomanagement aufgelistet:
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1997: |
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CAN/CSA Q850 Risk Management |
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2002: |
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TransPuG (AktG, HGB): Ausweitung der Prüfungspflicht des RFS |
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1998: |
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KonTraG (AktG, HGB): unternehmensweites RFS und Risikobericht |
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2004: |
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COSO ERM Enterprise Risk Management Framework |
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1999: |
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IDW Prüfungsstandard 340: Prüfung des RFS |
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2004: |
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ONR 49000 ff. Risikomanagement für Organisationen und Systeme |
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2000: |
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HGrG §53: Prüfung des RFS bei "öffentlichen Unternehmen" |
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2004: |
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AS/NZS 4360: 2004 Risk Management |
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2000: |
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BS-6079-3: 2000 Project management, business related risks |
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2004: |
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BilReG (HBG): Risikomanagementziele, Chancenberichterstattung |
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2001: |
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JIS Q 2001 Guidelines for development and implementation |
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2005: |
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DRS 15 Lageberichterstattung |
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2001: |
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DRS 5 Risikoberichterstattung |
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2005: |
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MaRisk (Mindestanforderungen an das RM von Finanzdienstleistern) |
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2002: |
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Sarbanes Oxley Act, 404: Internal Control over Financial Reporting |
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2008: |
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ISO 31000 Risk Management |
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2002: |
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Deutscher Corporate Governance Kodex (jährliche Anpassung) |
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2009: |
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BilMoG (AktG, HGB) |
Quelle: TU Dortmund Prof. Dr. Hoffjan
Entscheidend für die Gesamtrisikoentwicklung eines Unternehmens sind diejenigen Risiken, die sich in den maßgeblichen Projekten verbergen. Das Erkennen und Steuern der Projektrisiken trägt an entscheidenden Stellen dazu bei, das Firmenrisiko zu reduzieren.
Folgende Unternehmen sind von den Vorschriften und Regelungen betroffen:
Lassen Sie sich rechtzeitig zertifizieren!
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